Dienstag, 22. März 2011

Neue Kurse, neue Erkenntnisse & Herausforderungen

Meine Lieben.
Lange ist's her, und wie der Frühling so schnell kommt, geht es bei mir zurzeit ziemlich ab. Aber im positiven.
In meinem Berufsleben bin ich gefordert immer "up to date" zu sein. Ich habe grosse Verantwortung und dementsprechend muss und darf ich mich selbstverständlich weiterbilden. Was ich wirklich gerne mache. Da bleibt manchmal wenig Zeit für meine Nähereien. Soll ich da für mich sagen: Wenn ich pensioniert bin, freue ich mich über mehr Zeit? Oder: Ich habe zwar keine Zeit, aber ich nehme sie mir.
Beide Gedanken sind ja berechtigt, aber Frau, egal in welchem Beruf oder nicht Berufstand hat einen ziemlich vollen Terminkalender. Zum Beispiel eine meiner liebsten Freundinnen.Mutter von 6 Kindern. Was da abgeht, kann man sich ja vorstellen. Sie ist super. Da könnte sich der eine oder andere Manager eine grosse Scheibe abschneiden. Oder auch meine beste Freundin. Mutter von 2 Kindern, im Vereinsleben aktiv, immer einen absolut tipp toppen Haushalt. Wie ich sie bewundere/beneide !!! Und ich? Ja , ausser mein Haushalt, der manchmal (aber auch nur manchmal) ein wenig nachlässt, wenn bis und mit Sonntag und abends bis 22:00 Uhr arbeiten nachlässt, meine Bügelwäsche im Waschkorb überdimensionale Formen annimmt und meine beiden Katzen bereits ins grübeln kommen, ob sie sich eine Leiter für die wohlriechende frischgewaschene Bügelwäsche an den Wäschekorb stellen sollen, um sich ein neues "Nestchen" anzueignen.
Eines meiner "keine Zeit" Projekte. ;)

Alles kein Problem.
Die Sache ist die, alles eine Frage der Organisation. Was machen, wenn man beide Seiten hat? Chaos Theorie? Funktioniert tatsächlich. Jeder Tag eine Wahnsinns Herausforderung und... im Alter oder in der Pension nimmt es heutzutage auch nicht ab. Im Alter bleibt auch keine Zeit mehr, weil sowieso alles schon mal viel länger geht, weil man langsamer wird. Wo bleibt da unser Albert Einstein?????
Ich will mehr Zeit!!!!!!!
Zeit für alles!!!

2 Kommentare:

  1. Hi Gabriela,

    nimm´s mir nicht übel, aber wo bleibt das Leben wenn man ständig nur hetzt und arbeitet?

    Bei uns wird unter der Woche gearbeitet (auch im Haushalt) und Wochenende, aber zumindest am Sonntag arbeiten wir nichts. Da haue ich mich auf die Couch und lese stundenlang ne Zeitschrift, nehme ein langes Bad, oder wir unternehmen draussen irgendwas.

    Ich finde so ein Ausgleich ist wichtig!

    Nimm´s als kleine Anregung ;-)

    Katrin

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  2. Liebe Katrin,
    Ja, du hast da wirklich recht. Nur: In unserem Beruf (Musiker) gibt es keine Wochenende. Jedenfalls wenn man mit dem Job Geld verdienen darf,was ein grosser Luxus ist :) Das ist die Kehrseite der Medaille. Aber: Ich möchte es auch nicht anders. Man hat auch wieder Zeiten wo nicht soviel läuft. Da kann ich dann eher ausruhen. :) Also ich warte diese Zeiten ab, und dann bin ich auch wieder vollgetankt für neue Sachen. Nur manchmal rennen einem die Leute auch die "Bude" voll.Was ja auch schön ist. Ich arbeite eben auf verschiedenen Ebenen, und dass gibt halt meistens doppelt zu tun. Aber... ausser manchmal ein wenig "gejammer" ;-) liebe ich es.

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